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Umweltfreundliche Sportböden - geprüft auf Mikroplastik

.Mit diesem Ansatz setzt VIACOR neue Maßstäbe in der Sportbodenindustrie und zeigt, dass Umweltschutz und hochwertige Sportoberflächen sich nicht ausschließen müssen.

Die Ergebnisse des Mikroplastik-Tests bestätigen die Bemühungen der VIACOR Polymer GmbH, nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen für den Sportbereich zu bieten.

Umweltfreundliche Sportböden von PORPLASTIC - the sports brand by VIACOR.

PORPLASTIC RedClay pro

Tennisbelag zur Freisetzung von Mikroplastik getestet

PORPLASTIC RedClay pro ist ein innovativer Tennisbelag, der speziell entwickelt wurde, um die Spielqualität auf Sandplätzen zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Der Belag kombiniert die Spieleigenschaften traditioneller Sandplätze mit den Vorteilen eines langlebigen und pflegeleichten Materials.

Mikroplastik, das durch Abrieb und Nutzung von synthetischen Materialien freigesetzt wird, kann in die Umwelt gelangen und erhebliche Schäden verursachen. Um sicherzustellen, dass der PORPLASTIC RedClay pro Belag diesen Anforderungen entspricht, wurde eine spezifische Testreihe durchgeführt.

VIACOR Polymer GmbH

Abriebbelastung beim Tennisbelag PORPLASTIC RedClay pro

Der Court wurde 2.000 Stunden Extrembelastung ausgesetzt, mit dem Ergebnis, dass dabei 100 µg an Mikroplastik freigesetzt wurden. Zum Vergleich: Bei einem intensiven Basketballspiel auf einem Sportbodenbelag, bei dem die Turnschuhe stark beansprucht werden, beträgt der Abrieb der Reifen oder des Turnschuhs durchschnittlich etwa 5-10 µg Mikroplastik pro Spielstunde. Das bedeutet, dass die während der Extrembelastung freigesetzte Mikroplastikmenge in etwa dem Abrieb von 10 bis 20 Stunden intensiven Spiels entspricht. Diese Ergebnisse unterstreichen die Umweltverträglichkeit des Produkts und seine Eignung für nachhaltige Sportstätten.

 

Bestimmung des Glühverlustes PORPLASTIC RedClay pro

Diese Methode legt den organischen Anteil (einschließlich Mikroplastik) des abgeriebenen Materials fest. Der niedrige Glühverlust des Sportbodenbelags PORPLASTIC RedClay pro deutet darauf hin, dass das Produkt überwiegend aus anorganischen Komponenten besteht und somit weniger anfällig für die Freisetzung von Mikroplastik ist.

Thermogravimetrische Analyse (TGA) – Bestimmung des Massenverlustes

Anhand des Ergebnisses aus der Bestimmung des Glühverlustes, also des organischen Anteils, bzw. des Massenverlustes aus der TGA wurde die freigesetzte Menge an Mikroplastik bestimmt.

Künstliche Bewitterung des PORPLASTIC RedClay pro

Im Vergleich mit unbewitterten und bewitterten Proben durch die Einwirkung von Sonneneinstrahlung auf das Sportbodensystem ist keine Verschlechterung der Festigkeit der Oberfläche feststellbar. Es wurde ebenso festgestellt, dass ein oberflächliche Polymerfilm nach der durchgeführten künstlichen Bewitterung nicht mehr vorhanden war. Die Zersetzung eines solchen Films erfolgt jedoch in Form von Oligomeren und Monomeren, die deutlich unter den Dimensionen von Mikroplastik liegen. Somit wird nach diesen ersten Erkenntnissen bei diesem Alterungsprozess kein Mikroplastik freigesetzt.

FAZIT:

Die Messdaten durch die ersten Untersuchungen der Freisetzung von Mikroplastik im Bereich der Sportplatzbeläge ergeben, dass die Menge der freigesetzten Mikroplastik des geprüften Stoffes unter der Menge eines der geprüften Radwegbeläge liegt.

Aufgrund der geringeren Beanspruchung der Oberfläche in der realen Anwendung ist zu erwarten, dass die Freisetzung von Mikroplastik erheblich geringer ist. Die Freisetzung von Mikroplastik von Sportplätzen insgesamt macht einen sehr geringen Anteil der Gesamtfreisetzung von Mikroplastik.

Der Tennisplatzbelag PORPLASTIC RedClay pro zeigte laut Auftraggeber beim Vergleich von neuen und vier Jahre alten Plätzen, dass der Belag trotz mechanischer Beanspruchung und Bewitterung keinen erkennbaren Verschleiß aufwies.

Mit dem Porplastic RedClay pro Tennisbelag setzt die VIACOR Polymer GmbH neue Maßstäbe in der Sportbodenindustrie und unterstreicht ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Sportler können sich auf eine hochwertige Spieloberfläche freuen, die nicht nur leistungsstark, sondern auch umweltfreundlich ist. Die Ergebnisse des Mikroplastik-Tests bestätigen die Bemühungen der VIACOR Polymer GmbH, nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen für den Sportbereich zu bieten. Mit diesem Ansatz setzt die Firma neue Maßstäbe in der Sportbodenindustrie und zeigt, dass Umweltschutz und hochwertige Sportoberflächen sich nicht ausschließen müssen.

AGENDA Mikroplastic bei Sportböden

Bei Mikroplastik handelt es sich um Kunststoffpartikel in einem bestimmten Größenbereich, die bewusst in Produkten eingesetzt werden oder indirekt über Verwitterung und Nutzung von Kunststoffprodukten entstehen. Unabhängig von der Herkunft akkumuliert Mikroplastik in der Umwelt und stellt somit einen Schadstoff dar. Es wird unterschieden zwischen Makro-, Mikro- und Nanopartikeln. Eine einheitliche Größendefinition der Partikel gibt es bisher jedoch nicht. In einigen Veröffentlichungen wird für Mikroplastik von einer Größenordnung von 1 μm bis zu 5 mm ausgegangen (Dyachenko 2016, Lassen 2015, Masura 2015).